Bevor ich hier (nach viel zu langer Pause) von der aktuellen Reise berichten kann, muss erst mal noch die letzte Slowenienreise aufgearbeitet werden. Im letzten Herbst erlebten wir fast eine ganze Woche einen goldenen und super warmen Oktober.
Anfangs waren wir an der Adriaküste bei Strunjan. Dort gibt es die höchsten Klippen Sloweniens und alte, stillgelegte Salinen, in denen bis vor nicht allzu langer Zeit noch Salz aus Meerwasser gewonnen wurde. Mittlerweile ist es ein Paradies für Zugvögel auf der Durchreise...
Seidenreiher in den Salinen
Zoff bei den Ducks
Stolzer Gang
Die Klippen von Strunjan
Zoff bei den Ducks
Stolzer Gang
Die Klippen von Strunjan
Anschließend ging es weiter zu den Salinen von Sečovlje. Diese sind zu einem großen Teil noch aktiv, wobei uns aber mehr der inaktive Teil mit seinen alten Ruinen interessierte. Früher waren dies die Häuser in denen die Salinenarbeiter und ihre Familien lebten, heute sind es willkommene Foto-Motive...
Im Mondlicht
Ein altes Stauwehr
Ein windiger Morgen...
Morgenrot – schlecht Wetterbot?
Zum Glück nicht, auch der Abend war noch schön...
Ein Pano darf natürlich nicht fehlen ;-)
Ein altes Stauwehr
Ein windiger Morgen...
Morgenrot – schlecht Wetterbot?
Zum Glück nicht, auch der Abend war noch schön...
Ein Pano darf natürlich nicht fehlen ;-)
Auf dem Weg in die Alpen machten wir Station an der größten Schauhöhle Europas, den Adelsberger Grotten oder Postojnska Jama, wie sie auf Slowenisch heißt. Als wir uns die Zeit bis zur nächsten Führung mit etwas Herumlungern bei den ganzen Souvenirständen vertrieben, rief plötzlich jemand hinter uns mehrmals Harald. Doch ich fühlte mich nicht angesprochen, denn ich dachte nicht, dass mich hier jemand kennen würde. Doch der Rufer gab nicht auf und als wir uns dann doch umdrehten, war es tatsächlich mein Kumpel Mihec aus Dolga Vas, der gerade auf einem Schulausflug hier war...was ein Zufall!
Nach dem Austausch der neuesten Neuigkeiten ging es dann auch bald in die Höhle selbst. Fotografieren ist im Inneren leider verboten, weshalb mir nur das Abfotografieren einer Postkarte blieb ;-) Ein Permit für richtige Fotos ist aber schon beantragt und wenn die bürokratischen Mühlen hier nicht zu langsam mahlen, gibt es vielleicht schon bald mehr...
Nach dem Austausch der neuesten Neuigkeiten ging es dann auch bald in die Höhle selbst. Fotografieren ist im Inneren leider verboten, weshalb mir nur das Abfotografieren einer Postkarte blieb ;-) Ein Permit für richtige Fotos ist aber schon beantragt und wenn die bürokratischen Mühlen hier nicht zu langsam mahlen, gibt es vielleicht schon bald mehr...
Ähnlichkeiten mit Michel aus L. sind rein zufällig ;-)
Nicht nur für Pasta-Fans ein imposanter Anblick
Predjamski Grad, die "Burg vor der Höhle"
Auch bei Nacht ein schöner Anblick
Nach getaner Arbeit der Genuss einer globalen Köstlichkeit
Nicht nur für Pasta-Fans ein imposanter Anblick
Anschließend machte wir noch einen Besuch bei einer der imposantesten Burgen, die ich bislang gesehen habe. Sie ist direkt in eine Höhle gebaut und wurde in Ihrer gesamten Geschichte niemals eingenommen. Aushungerungsversuche scheiterten ebenfalls, da die Geheimgänge durch das Höhlensystem in Sloweniens Karstlandschaft ein reibungslose Versorgung ermöglichten.
Predjamski Grad, die "Burg vor der Höhle"
Auch bei Nacht ein schöner Anblick
Nach getaner Arbeit der Genuss einer globalen Köstlichkeit
Schon am nächsten morgen schlug das Wetter aber leider um, sodass ein Bild von der Burg im Sonnenaufgang leider noch auf meiner Todo-Liste bleibt. Die Wettervorhersage war leider für den gesamten Alpenraum so katastrophal, dass wir beschlossen die Reise zu beenden anstatt nur noch im Regen im Zelt rumzusitzen. Aber wir haben ja noch viele Gelegenheiten...