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Montag, 30. November 2015

Ausblick


Für alle, die sich auch schon so auf 2016 freuen, habe ich hier mal ein paar meiner Lieblingsbilder aus den vergangenen Monaten zusammengestellt. 

Und für alle, die durch einen "versteckten" QR-Code oder ähnliches hier gelandet sind, gibt es die Bilder nochmal mit Erklärung...

Viel Spaß damit ;-)

Januar: Schneeleopard

Februar: Milchstraße über dem Lusen (Bayerischer Wald)

März: Eichhörnchen mit "Beute"

April: Weisstorch

Mai: Wolken über dem Logartal (Slowenien)

Juni: Äskulapnatter

Alternativer Juni für Nichtschlangenbegeisterte:
Junger Turmfalke beim ersten Ausflug

Juli: Roter Flamingo

August: Napoleonbrücke am Wocheinersee (Slowenien)

September: Platzhirsch in der Brunft

Oktober: Europäischer Otter
(Keine Schlange, auch wenn der Name Verwirrung stiftet ;-)



November: Herbststimmung im Logartal (Slowenien)

Dezember: Junger Amurtiger

Auf geht's :-)

Danke an alle Leser und Bildergucker hier in meinem Blog!

Mittwoch, 5. Februar 2014

Herbst-Nachtrag

Im vergangenen Herbst war ich einige Zeit im Bayerischen Wald sowie in Österreich unterwegs. Der Österreich Teil des Trips hat ja schon Einzug in die Schlangen-Posts im Januar gefunden, so dass ich die Schlangen-"Freunde" unter Euch nicht gleich wieder damit quälen will ;-) Das tue ich – so die Schlangen im Schwarzwald mitmachen – erst wieder im April. Bis dahin möchte ich Euch im folgenden ein Paar Eindrücke aus dem Bayerischen Wald zeigen.

Im ersten Teil meiner Reise war ich mit meiner Jugendgruppe des fotoclub filderstadt unterwegs. Wir hatten viel Spaß und alle konnten mit zahlreichen neuen Fotos die Heimreise antreten. Die Bilder der Teilnehmer gibt es u.a. hier und hier zu sehen...

Tierbilder konnte ich in den 4 Tagen nur wenige schießen...den Grund gibt es weiter unten ;-)

Nicht ganz, was ich im Kopf hatte, aber trotzdem ein guter Start


Der Europäische Brummbär...

Die Wildkatze macht einen auf niedlich ;-)

An einem der Abende stand eine Tour auf den Lusen auf dem Programm. Dabei merkten einige, dass eine gewisse Fitness auch für die Fotografie nicht ganz unwichtig ist. Auf dem folgenden Foto konnten aber schon wieder alle vier Teilnehmer mehr oder weniger lächeln ;-)


Während die einen den Sonnenuntergang genossen schoben die anderen kurzer Hand sogar noch ein Cover-Shooting dazwischen...


Ich selber hatte mangels Stativ und Objektiv (gleich mehr dazu) nur meine geliebte Fuji X-20 zur Verfügung und begnügte mich in erster Linie mit Making Of Bildern. Wenigstens ein Landschaftsbild musste es aber sein und die Fuji bekam die anspruchsvolle Lichtsituation gut in den Griff. Für mich wirklich eine der besten Kompaktkameras auf dem Markt...


Bevor es mit der Nachtfotografie weitergehen sollte, musste natürlich noch ein Gipfel-Gruppen-Bild her. Bei genauerem Hinsehen sind schon die ersten Frostbeulen zu erkennen, denn der Wind war kräftig und kalt und nur ein mitdenkender Fotograf – eher älteren Semesters – hatte lange Unterwäsche angezogen ;-)


Die übrigen vier bekämpften die Kälte mit modernsten Bionik-Methoden, die man sich im Reich der Pinguine abgeschaut hatte. Der einzige Handschuhmitbringer ging derweil dem eigentlichen Zweck des abendlichen Abenteuermarsches nach: Dem Bannen der Milchstraße auf den hochempfindlichen Sensor seiner Kamera. Dabei wurde er von seiner Pinguinhorde bestmöglich bei Laune gehalten und die zwischenzeitlichen Lachkrämpfe überbrückten perfekt die einminütigen Belichtungen und halfen tatkräftig beim Überwinden der langsam immer mehr aufkommenden Kälte – Handschuhe oder lange Unterwäsche hin oder her ;-)


Und nun zum Grund der wenigen eigenen Fotos...mir fehlten meistens schlicht die Objektive und/oder Stative dazu. Das folgende Bild zeigt dies recht anschaulich ;-)


Das ist eben das harte Los eines Jugendleiters, dessen Jugendgruppe mittlerweile komplett auf das (zugegeben eh beste) Kamerasystem des selbigen umgestellt hat. Und nein, ich denke deshalb nicht über einen Wechsel zur "Dunklen Seite" nach...zukucken wie andere gute Fotos schiessen, kann auch Spaß machen ;-)

Mir blieb daher gar nix anderes übrig, als auf dem Rückweg aus Österreich nochmal im Bayerischen Wald vorbei zu schauen. Und das sollte sich lohnen, denn gutes Karma zu sammeln macht sich immer irgendwann bezahlt...

Seht selbst:






Nachdem ich die Otter-Bilder, die mir seit dem ersten Besuch im Kopf rum schwirrten, im Kasten hatte, versuchte ich mein Glück auch noch bei den Wildkatzen und am nächsten Tag bei den Luchsen in Ludwigsthal. Auch dort machte sich die stundenlange Warterei irgendwann bezahlt.








Auch wenn man statt mit einer Jugendgruppe mit dem eigenen Vater unterwegs ist, muss man von Zeit zu Zeit auf Teile der Ausrüstung verzichten...


Aber ohne ihn gebe es wohl im doppelten Sinne heute keinen Fotografen Harald Löffler, sodass hier auch bezüglich der allzu bequemen Arbeitsposition gerne ein Auge zugedrückt wurde ;-)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Hilfe!

Schlangen, überall Schlangen und bei zu vielen von ihnen tue ich mir mit der Bestimmung etwas schwer. Denn leider waren bei unserem kürzlichen Ausflug in den Reptilienzoo Nockalm nicht alle Terrarien (korrekt) beschriftet. Da der Besitzer zu dem Zeitpunkt alleine war und sich damit um alles selbst kümmern musste, kam er leider nicht dazu alle Beschilderungen auf den aktuellen Stand zu bringen und ich steh dadurch etwas im Dunkeln. (Dieser Zustand ist mittlerweile auch schon wieder behoben ;-)

Davon abgesehen war es allerdings ein sehr lohnender Ausflug. Denn erstens handelt es sich um eine der (wenn nicht sogar die) größten Ansammlungen an (Gift-)Schlangen Europas und zweitens sind die Terrarien allesamt sehr schön eingerichtet und gepflegt. Und Fotografieren – sogar mit Stativ – durfte ich natürlich auch noch. Da es aber leider etwas voll gewesen ist, habe ich auf mein Stativ lieber verzichtet. Nicht auszudenken wenn eines der vielen wuseligen Kinder es umgeworfen hätte und der massive Stativkopf in eine Scheibe geknallt wäre. Das Gift in den Drüsen so mancher der gezeigten Schlangen reicht locker für ne ganze Horde von Besuchern ;-)

Erst recht aus der Nähe mit dem 70-200 und dem
genialen Acromat von Canon – der Schärfeabfall
darf wohl schon als brachial bezeichnet werden ;-)

Stattdessen kam der recht geniale Bildstabilisator meines neuen 100er Makros endlich mal so richtig zum Einsatz und hat mich wie schon bei den ersten Tests richtig begeistert. Für mich steht schon fest, dass ich sobald als möglich den wunderschönen Schlangen einen weiteren Besuch an einem etwas ruhigeren Tag außerhalb der Ferien abstatten muss. Schlangen gehören für mich schon seit meiner Kindheit mit zu den faszinierendsten Tieren. Doch das Fotografieren von Schlangen in der Natur ist aus zwei Gründen nur mit sehr viel Erfahrung möglich:
  1. benötigt es einiges an Erfahrung, um die meist scheuen Tiere überhaupt zu finden und
  2. sollte man, hat man sie denn gefunden, schon ganz genau wissen, was man vor sich hat und wie man mit den giftigen Exemplaren umzugehen hat. Sonst gibt's eventuell nicht mehr so viele Bilder. Und zu einer Schlange, die sich S-förmig zusammengezogen hat, halte ich persönlich lieber mehr Abstand, als es für gute Fotos nötig wäre ;-)
Und genau bei der Bestimmung hapert es bei den folgenden Bildern noch etwas, weshalb ich alle Schlangenexperten um sachdienliche Hinweise bitte. Natürlich dürfen auch alle anderen Ihre Meinung zu den Bildern per Kommentar oder Email kundtun.

Mit Hilfe des kompetenten Besitzers des Nockalmzoos – Peter Zürcher – waren alle Tiere jetzt im Nu mit dem richtigen Namen versehen. Vielen Dank dafür!

Auch diese "Gewöhnliche Mamba" war nicht so schwer

Eine weitere "Gewöhnliche" oder Eastern Green Mamba

Und nochmal in der Vorwärtsbewegung

Der "Schatten des Todes" ist auch einfach:
Die Schwarze Mamba

Eine Südliche Stülpnasenotter

Ebenfalls eine Südliche Stülpnasenotter

Eine Atlasotter

Eine Europäische Hornotter

Eine Wald-Klapperschlange

Eine Hornotter (auch Sandviper genannt) aus Montenegro

Eine weitere Hornotter aus Kärnten

Und noch eine Hornviper oder Sandotter aus Montenegro

Ein großes Danke für die vielen und so schnellen Rückmeldungen! Und jetzt seit Ihr alle gefragt, auch die Nicht-Schlangen-Experten: Was bin ich? Der Erste, der die richtige Antwort weiss, gewinnt einen Fine-Art-Print im Wert von 40,- Euro...

Herzlichen Glückwunsch an Stefan B. aus WN!

Eine meiner Lieblingsschlangen und auch eines meiner beiden Lieblingsbilder von diesem Tag...nochmal die "Gewöhnliche Mamba"...und all die wunderschönen Schlangen: Bis bald!