Dienstag, 28. Juni 2011

Jugend trainiert für...

Olympia? Nein, es ist nicht damit zu rechnen, dass Fotografie in Zukunft olympisch wird, schließlich ist es ja auch kein Wettkampfsport sondern ein kreativer und für viele auch künstlerischer Zeitvertreib. Nichts desto trotz schadet für den ambitionierten Nachwuchsfotografen ein gewisses Training überhaupt nicht – Kunst kommt schließlich von Können und nicht von Wollen (sonst würde es Wunst heißen). Und so nahm ich die beiden unerschrockensten Jugendmitglieder meines Fotoclubs (FCF) in der zweiten Pfingstferienwoche mit in ein 3-tägiges Trainingslager in den Bayerischen Wald – auch BayWa-BootCamp genannt.

Der Trainingsplan war recht einfach gestrickt: Viel Fotografieren (eigentlich klar), viel lernen (hoffentlich), wenig schlafen (voraussichtlich) und in den kurzen Pausen lecker essen (der leichteste Teil).

Wenn auch das Wetter vor allem am ersten Tag mit sehr viel Regen nicht auf unserer Seite war, so haben wir die Ziele doch in vollem Umfang erreicht und dabei alle drei noch ne Menge zu Lachen gehabt. Doch seht selbst...

3 Fotografen – 3 Tage – 3 Tonnen von Proviant

Ich liebe diese Augen ;-)

Im Zauberwald

Panorama-Workshop in der Pension Fuchs
...die Begeisterung scheint sich in Grenzen zu halten ;-)

Ich hab den Jungs natürlich die Augen zugehalten

Volle Konzentration

Schlechte Manieren auch beim Bärennachwuchs ;-)

So relaxed war es nur für die Bären, nicht für uns

Jungs, es ist Zeit für ne Mittagspause

Allein für die halbe Stunde mit den Bärenkindern
auf den Felsen hat sich der weite Weg gelohnt!

Ein Schreiadlerportrait wurde auch gerne genommen

Einer meiner Liebslingsvögel kam auch zu Besuch

Dreiauge

Teamwork an der kleinen Ohe

The circle of life

Und da sag noch mal einer Dias seihen besser als digital ;-)

"Krönender" Abschluss auf dem Heimweg

Donnerstag, 2. Juni 2011

Von Vampiren & Tigern

Keine Angst, keine Angst, das wird hier jetzt nicht zu einem BLOG über Comtemporary oder Urban Fantasy Literatur ;-)

Nein es geht vielmehr um Blut, nein Strom-Saugende Ladegeräte. Hier spricht man bei dem Strom, den Ladegeräte nach vollendeter Ladung weiterhin ziehen, im englischen von "Vampire Draw" (generell immer bei Stromverbrauch im eigentlich inaktiven "Standby" Zustand).

In Zeiten der hoffentlich bald endgültig eingeleiteten Energiewende ist das ein kleiner aber nicht unwesentlicher, weil völlig unnötiger Aspekt. Doch die Hersteller schlafen zum Glück nicht und allen voran die Firma Ansmann aus (dem fast schwäbischen ;-) Assamstadt.

Mit Ihrer "Zerowatt" Initiative tragen sie dem verbreiteten Problem Rechnung und haben auch zwei Ihrer Bestseller aus der Powerline-Serie auf die neue Technik umgestellt:
Das Powerline 4 und 5 Zerowatt
Ich hab mir bereits im vergangenen Herbst, nachdem ich es auf der Photokina zum ersten Mal gesehen habe, so ein 4er im Kaufhaus der Amazonen (der Messepreis des Herstellers lag leider 30% darüber und in Zeiten von iphones und Amzon-Apps kann man halt ZU leicht vergleichen) besorgt und es seitdem mit großer Zufriedenheit regelmäßig benutzt. Lediglich drei (kleine) Kritikpunkte hatte ich auszusetzen:
  1. Kein Zerowatt bei Benutzung an 12V (sprich Autobatterie). Das ist mir etwas unverständlich, denn gerade da kann man es jedem begreiflich machen, dass es ein Vorteil ist, wenn das Auto am nächsten morgen noch anspringt und das Ladegerät nicht alles leer gesaugt hat ;-)
  2. Etwas unglücklicher Blinkcode für defekte Akkus, der nicht so leicht vom Blinkcode beim Laden zu unterscheiden ist. Eine LED, die neben grün auch rot kann, hätte den Preis sicher nicht ins Unerschwingliche getrieben.
  3. Ein proprietäres Steckersystem (auf Ladegeräteseite, nicht auf Steckdosenseite natürlich ;-) anstatt einem Kabel
Die alten Powerline 5 und 6 hatten da die praktischen Standard-Kabel mit "Kleingerätestecker", für die man in jedem Land der Welt ein passendes landeskompatibles Kabel für ein paar wenige Groschen bekommt und die man auf Reisen mit vielen anderen Ladegeräten etc. teilen und damit nur einmal kaufen und mitschleppen muss. Meine beiden Kamera-Ladegeräte und mein Macbook-Netzteil sind jedenfalls damit kompatibel und mein altes Powerline 6 (das nach immerhin 10 Jahren den Dienst in manchen Schächten leider quittiert hat) war es wie gesagt auch, so dass ich mit nur zwei Kabeln für alles auskam, denn mehr als 2 Geräte nutze ich selten gleichzeitig. Wenn man eh schon viel Ausrüstung rumschleift, ist das nicht zu unterschätzen.

Dazu kommt, dass das neue Powerline 4 zusammen mit einem Landesadapter vor allem in den USA in fast keiner Steckdose hält, da es einfach zu schwer dafür ist. Aber um keinen Zweifel aufkommen zu lassen. Das ist nicht der Fehler des tollen Alugehäuses (sehr hochwertig und stabil) am Powerline 4, sondern des amerikanischen Steckdosen-Systems ;-)

Wer nicht weiß, was ich meine: Hier ein paar Bilder zum Verdeutlichen...

Als ich den letzten Punkt kürzlich auf einer Messe einem Mitarbeiter von Ansmann vortrug, bat er mich um eine Visitenkarte und versprach mir Infos zur Bezugsquelle von landesspezifischen Adaptersteckern speziell für das Powerline 4 zukommen zu lassen. Was war ich überrascht, als ich nach einem Kurztrip zurück kam und ein Paket von Ansmann da lag. So viel Infos hatte ich nicht erwartet, dass da für ein ganzes Paket nötig war. Aber siehe da, es waren keine Infos, sondern die drei gängigsten Stecker selbst enthalten. Das nenne ich Service, wie man ihn in Deutschland nur selten findet und ich war sofort ein noch "begeisterterer" Ansmann-Kunde.

Nein, ich bekomme nix dafür, dass ich hier darüber blogge sondern wollte einfach nur meine Freude über die gelungene Überraschung und Zufriedenheit über ein tolles Produkt kundtun.

Soviel zum ersten Teil der Überschrift. Damit die Tiger hier heute nicht zu kurz kommen (das tun sie Asien schon zu Genüge) noch eine weitere freudige Geschichte. Einer "meiner" Tiger ziert das Centerfold der deutschen National Geographic World und ich freu mich natürlich sehr, dass ich es auch mal in eine hiesige Ausgabe geschafft habe. Die Ausgabe lohnt sich natürlich nicht nur wegen des Tigers, die ganze Ausgabe ist nicht nur für die Jugend, sondern auch für alle Junggebliebenen zu empfehlen ;-)


Das Original ist zwar vielen von Euch schon bekannt, aber immer noch eines meiner absoluten persönlichen Favorites...

Carlos, der Große ;-)

Und aus (vielleicht/hoffentlich) gegebenem Anlass:

Will he break free today?