Donnerstag, 13. März 2014

Schon wieder ;-)

Auf Grund glücklicher Umstände ergab es sich, dass ich im Februar nochmal einige Tage im Nationalpark Bayerischer Wald verbringen konnte. Leider ließen sowohl die Schneelage (es gab schlichtweg keinen Schnee) als auch das Wetter (es schien fast nur die harte Sonne vom Himmel) und damit das Licht sehr zu wünschen übrig.

Ich konnte also nur versuchen, das beste daraus zu machen, was mir in einigen Fällen zum Glück auch gelang.

Obwohl 2014 in der Natur alles etwas früher dran ist als üblich, hatte die Wolfsranz noch nicht so richtig begonnen. Also waren vor allem Portraits angesagt und das Warten auf die wenigen Momente mit bedecktem Himmel oder sonst wie gutem Licht konnte beginnen...


Bestes Licht beim Sonnenuntergang, aber kein Wolf wollte sich in Pose werfen. Der Wolfshunger hatte Vorrang...


Bei den beiden folgenden Bildern hat mal fast alles gepasst:



Und zu guter Letzt noch ein Klassiker: Der Schulterblick...



Elchtest bestanden – auch wenn er hier recht nah war und ich mangels Ausweichmöglichkeiten mein Turnschuhzoom nicht verwenden konnte, hab ich ihn doch irgendwie in den Ausschnitt gequetscht ;-)



Endlich mal richtig gutes Licht. Und was machen diese Schweine? Treiben sich an völlig unfotogenen Stellen herum und lassen die Köpfe hängen...


Totale Begeisterung sieht anders aus...



Da ich schon lange mal einen Abstecher in die viel gepriesene Buchberger Leithe machen wollte, nutzte ich also den nächsten Sonnentag für eine kleine Wanderung. Schnee gab es auch dort, bis auf etwas Puderzucker aus der Nacht, leider nicht. Dafür aber jede Menge fett vereiste Stellen, was die Wanderung stellenweise etwas spannender machte ;-)

Da ich nicht wusste, was mich erwarten würde, nahm ich erst mal nur meine geliebte kleine Fuji X20 mit. Das war nicht ganz verkehrt, denn an manchen der vereisten Stellen war ich froh keinen schweren Rucksack dabei zu haben. Das Stativ wäre als Stütze aber durchaus des öfteren praktisch gewesen ;-) Im Folgenden also erstmal ein paar Eindrücke von der Kompaktkamera, mit ohne Stativ und dem jeweils vorhandenen Licht...

Schwindelerregende Schluchten galt es zu überqueren

Auch ein Hexenhäuschen lag auf dem Weg

Am Wegesrand

Urig und wild


Blick in die andere Reichtung

Und nochmal als Pano aus der Fuji X20
Als das Licht dann konstant für solche Fotos taugte, holte ich doch noch die richtige Kamera (ja, alles unterhalb von APS-C und ohne optischen Sucher ist nicht so mein Ding) und das Stativ und nutzte die Zeit für ein paar weitere Eindrücke.

Wundervolle Waldwildnis

Auch mit Vollformat können Bilder mal rauschen ;-)

Meine bisherige Lieblingsstelle
Auf Grund des Eises konnte ich die Schlucht allerdings nicht arg viel weiter als bis zum Bayerischen Pfahl bewandern. Ich habe den ganzen Tag über genau 3 Menschen getroffen und ich hatte wirklich andere Pläne als mir irgendwo an einer steilen Stelle den Haxen zu brechen und die Nacht ohne Handyempfang dort zu verbringen ;-) Aber ich komme wieder, das steht fest. Und dann bringe ich wahrscheinlich Verstärkung mit ;-)