Heute gibt's mal wieder mehr Bilder als Text...
Den Anfang machen ein paar Bilder aus Fürstenfeldbruck von den
Glanzlichter-Naturfototagen. Dort durfte ich mir meinen
Lohn für die schweinekalten Nächte im
Oktober 2008 in der Bisti Wilderness abholen und konnte Sonja damit endlich überzeugen, dass Sie dort nicht umsonst jede Nacht bitterlich frieren musste...
Everybody get's 5 seconds of fame...oder so ähnlich ;-)
Ein Gruppenfoto der Preisträger
zum Abschluss der Preisverleihung
Nach der Preisverleihung ging's dann zum super leckeren Siegeressen. Frei nach dem Motto der diesjährigen Glanzlichter entstand dabei noch ein Bild vom Dessert. Leider war die Gugelhupf-Form dabei nur aus der Puppenküche ;-)
"Giganten der Eiszeit"
oder war es doch eher "Giganten der Urzeit"
Am Samstag durften wir die tollen Vorträge der Referenten genießen und waren durch die Bank sehr begeistert von dem Dargebotenen. Vor allem die beiden Vorträge über den Zustand unserer Ozeane von
Lorenzo von Fersen und
Gerhard Wegner waren sehr beeindruckend und inspirierend. Das Thema liegt mir ob seiner vielen Parallelen zum Tigerschutz sehr am
Herzen und ich frage mich immer noch, wie sich die beiden wohl gefühlt haben, als sie am Vorabend beim Siegeressen
Thunfisch und
Stör vorgesetzt bekamen...
Vielleicht war das ja alles ganz nachhaltig gefangener Fisch, diesen aber völlig kommentarlos bei einem der größten Naturfotofestivals, das sich auch den Artschutz konkret auf die Fahnen schreibt, zu servieren ist für mich und für viele andere (Teilnehmer) mit denen ich mich am folgenden Tag darüber unterhalten habe nicht nachvollziehbar.
Wenn die Veranstaltung auch sonst ein super Event ist, hier besteht noch Verbesserungspotential :-(
Am Sonntag ging's dann auf einen Abstecher in den Zoo nach Augsburg um ein paar neue Bilder für mein aktuelles Projekt zu sammeln, dass ich hiermit ganz geheimniskrämerisch ans Licht der Öffentlichkeit bringe ;-) Doch bald schon mehr dazu...
Der
Augsburger Zoo gehört IMHO (hier der
Erklärungslink für Internet-Slang und -Abkürzungen ;-) eindeutig zu den schönsten von mir besuchten Zoos und Bilder brachte der Besuch mehr als erhofft. Hier eine kleine Auswahl:
Mal einer mit noch größeren Ohren als bei Fam. Löffler
Ich scheine immer Langeweile bei
Katzen zu verbreiten...
Wer schon immer mal genauer
wissen wollte, wie so ein Löwen-
schlund aussieht...
Zärtliches Löwenpärchen?
Wohl eher nicht ;-)
Nicht schön (kuckend) aber (in Zoos)
selten zu sehen: Eine
AmurkatzeDie ebenfalls seltene Rothschild- oder
Uganda-GiraffeWer bin ich?
Stress bei den
GrevyzebrasEiner meiner absoluten "Favorites":
Die
ErdmännchenBei den
Mandrills verbrachte ich trotz Regen viel Zeit, (während Sonja es sich im warmen Restaurant mit Gulaschsuppe und Espresso gut gehen ließ ;-) denn sie gehören neben den
Dscheladas und
Rotgesichtsmakaken zu meinen Lieblingsaffen (bei den Nicht-Menschenaffen).
Auch wenn dieser Lümmel hier Fotografen wohl eher nicht zu seinen Lieblingsmenschenaffen zählt...
Ja, die Bewegungsunschärfe war gewollt ;-)
Alles in allem also ein sehr lohnender Besuch bei dem das Wetter aus Fotografen- und Licht-Sicht super mitgespielt hat...Regen hin oder her ;-)
Und warum hab ich jetzt so einen komischen englischen Titel für diesen Eintrag gewählt? Ganz einfach: Als wir uns auf der Rückfahrt dem Aichelberg näherten, durften wir ein wunderbares Lichtschauspiel über der Gegend von Stuttgart beobachten. Also wurde mit einem Formel 1-würdigen Manöver bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die A8 verlassen und hektisch nach einem aussichtsreichen (Pun intended ;-) Ort gesucht, um das Ganze angemessen auf den Sensor zu projizieren. Und dabei kam mir sofort die amerikanische
Fotografen-Regel in den Kopf, die ich deshalb als Titel für diesen Eintrag gewählt habe und man sich nie genügend oft vor's geistige Ohr holen kann.
Anklicken, sonst ist's zu klein ;-)
Godrays onto the "Two Towers"
Licht und Stimmung wechseln in so
einer Situation fast im Sekundentakt
Kurz nach diesem Bild war das gigantische
Schauspiel auch schon wieder vorbei
Zugegeben: Die Bilder sind alle nicht mit Blende 8 entstanden, denn sie sind mit 300mm aufgenommen und da war mir (wie auch Galen Rowell, siehe
Kommentar ganz unten) F8 etwas zu wenig...