Dienstag, 28. Januar 2014

Indy's most imaginable nightmare - Part II

Weiter geht es mit Teil 2. Heute wären mal die Giftnattern dran. Sie unterscheiden sich von den Vipern mit ihren langen, ausklappbaren und röhrenförmigen (solenoglyphen) Giftzähnen unter anderem durch die feststehenden, kürzeren (proteroglyphen) Giftzähne. In der Therorie sind diese auch nicht röhrenförmig wie die Injektionsnadeln nicht unähnlichen Viperngiftzähne, sondern gefurcht. In der Praxis haben sich diese Furchen durch die Evolution aber bei vielen Arten schon zu quasi Röhren entwickelt.

Neben den Zähnen sind auch die Kopf- und Körperform und die Form der Pupillen deutlich von den Vipern verschieden. Sämtliche Vipern besitzen geschlitzte Pupillen, während die Giftnattern allesamt runde Pupillen haben. Zu den Giftnattern zählen vor allem die bekannten Gattungen der Kobras und Mambas sowie alle Giftschlangen Australiens und die Seeschlangen. Ein paar der ersteren beiden möchte ich Euch hier vorstellen.



Die gewöhnliche Mamba (Dendroaspis angusticeps)

Eines der IMHO besten Bilder, die ich je fotografiert habe...
Drum ist es auch schon zum zweiten Mal in meinem Blog ;-)

Die "berüchtigte" schwarze Mamba (Dendroaspis polylepis)

"Mamba-Glühen"
 
Die grüne Mamba (Dendroaspis viridis)
Nicht das die geöhnliche und Jameson-Mamba nicht auch grün wären ;-)

Sind die Schuppen nicht wunderschön?

Auch Schlangen haben Durst...

Die Brillenschlange (Naja naja)

Die namensgebende Zeichung auf der Rückseite

Und eine Gebänderte Wasserkobra (Naja annulata) zum Abschluss

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