Samstag, 16. Januar 2016

Tinte im Tank - Teil 1

Nachdem ich kürzlich sehr viel zu drucken hatte, war mal wieder eine meiner Tintenpatronen in meinem Canon iPF6300 zu Ende. Natürlich drucke ich als richtiger Schwabe erstmal weiter, wenn der Drucker die Meldung bringt, dass die Tinte für den Print nicht mehr reichen könnte, denn erstens ist der Drucker in seiner Einschätzung da sehr, sehr konservativ unterwegs (auch in diesem Fall reichte es noch für mehrere 50x60 Prints) und zweitens lassen einen Großformatdrucker die Tinte auch mitten im Print tauschen und drucken anschließend tadellos weiter ohne dass es dabei zu Fehlern im Print kommt.

Aber nach den Horrormeldungen letztes Jahr über die Resttinte in "leeren" Epsonpatronen (im 700ml Cartridge waren noch 100 bis 150ml => also rund 15-20% oder schlappe 30-45 Euro zum Wegwerfen) wollte ich bei meinen Canon-Patronen auch mal nachschauen, was da noch so an Resttinte rumschwimmt...

Leider hatte ich den guten Vorsatz bei den nächsten beiden Wechseln schon wieder vergessen (dem Schwabenherz zieht es da alle Arterien zusammen, wenn man 2-3 Patronen zu je 60,- Euro gleichzeitig tauscht, da kann man schon mal ein anderes Vorhaben drüber vergessen) und erst kürzlich wieder daran gedacht, als im Weihnachtsendspurtdruckgeschäft wieder ein Wechsel nötig war und es in der angeblich komplett leeren Patrone noch verdächtig plätscherte.

Der Eichprozess – Wir sind hier ja nicht beim ADAC ;-)

Gesagt, getan: Patrone aufgesägt und Resttinte mittels notariell überprüftem Messbecher und Hochpräzisionswaage ermittelt.

Puuh...Aufatmen! Es waren lediglich 8ml der ursprünglichen 130ml übrig. Das sind in Zahlen ziemlich genau 6% und 3,63 Euro. Das ist nicht nix, aber allemal noch besser als im Epson-Fall.

Hier der visuelle "Beweis"

 
Bleibt noch die Frage, ob da auch wirklich 130ml drin sind oder vielleicht sogar ein wenig mehr? Leider kam mir die Frage erst, als ich Patrone und Tinte schon entsorgt hatte. Beim nächsten Wechsel werde ich aber sowohl die volle als auch die leere Patrone nochmal wiegen und dann wieder davon berichten.

Und wie immer gibt es zum Schluss noch ein paar richtige Bilder...diesmal aus der Welt der Störche ;-)

Komm in meine Arme, Baby!

Vorspiel

Kinder unter 18 bitte schnell weiter scrollen
Ähm, wer bringt uns eigentlich den Nachwuchs?

Gut behütet

Störche fotografiert man am besten mit Abstand!

Auf der Jagd

Scheißtag...für den Maulwurf...

...aber nicht für den Fotografen ;-)

Ich hab Hunger!

Wohl bekomm's!

Mehr Nistmaterial

Und den passenden Kleber dazu

Die Jugend hilft mit

Blindflug ;-)

Früh übt sich, denn Klappern gehört zum Handwerk

Zur Abwechslung auch mal im Morgenlicht

Mittendrin statt nur dabei (oder 1200mm ;-)

Zum Schluss noch ein "Making Of"...
Genug für heute...bis zum nächsten Mal...



Keine Kommentare: