Schlangen, überall Schlangen und bei zu vielen von ihnen tue ich mir mit der Bestimmung etwas schwer. Denn leider waren bei unserem kürzlichen Ausflug in den Reptilienzoo Nockalm nicht alle Terrarien (korrekt) beschriftet. Da der Besitzer zu dem Zeitpunkt alleine war und sich damit um alles selbst kümmern musste, kam er leider nicht dazu alle Beschilderungen auf den aktuellen Stand zu bringen und ich steh dadurch etwas im Dunkeln. (Dieser Zustand ist mittlerweile auch schon wieder behoben ;-)
Davon abgesehen war es allerdings ein sehr lohnender Ausflug. Denn erstens handelt es sich um eine der (wenn nicht sogar die) größten Ansammlungen an (Gift-)Schlangen Europas und zweitens sind die Terrarien allesamt sehr schön eingerichtet und gepflegt. Und Fotografieren – sogar mit Stativ – durfte ich natürlich auch noch. Da es aber leider etwas voll gewesen ist, habe ich auf mein Stativ lieber verzichtet. Nicht auszudenken wenn eines der vielen wuseligen Kinder es umgeworfen hätte und der massive Stativkopf in eine Scheibe geknallt wäre. Das Gift in den Drüsen so mancher der gezeigten Schlangen reicht locker für ne ganze Horde von Besuchern ;-)
Erst recht aus der Nähe mit dem 70-200 und dem
genialen Acromat von Canon – der Schärfeabfall
darf wohl schon als brachial bezeichnet werden ;-)
Stattdessen kam der recht geniale Bildstabilisator meines neuen 100er Makros endlich mal so richtig zum Einsatz und hat mich wie schon bei den ersten Tests richtig begeistert. Für mich steht schon fest, dass ich sobald als möglich den wunderschönen Schlangen einen weiteren Besuch an einem etwas ruhigeren Tag außerhalb der Ferien abstatten muss. Schlangen gehören für mich schon seit meiner Kindheit mit zu den faszinierendsten Tieren. Doch das Fotografieren von Schlangen in der Natur ist aus zwei Gründen nur mit sehr viel Erfahrung möglich:genialen Acromat von Canon – der Schärfeabfall
darf wohl schon als brachial bezeichnet werden ;-)
- benötigt es einiges an Erfahrung, um die meist scheuen Tiere überhaupt zu finden und
- sollte man, hat man sie denn gefunden, schon ganz genau wissen, was man vor sich hat und wie man mit den giftigen Exemplaren umzugehen hat. Sonst gibt's eventuell nicht mehr so viele Bilder. Und zu einer Schlange, die sich S-förmig zusammengezogen hat, halte ich persönlich lieber mehr Abstand, als es für gute Fotos nötig wäre ;-)
Mit Hilfe des kompetenten Besitzers des Nockalmzoos – Peter Zürcher – waren alle Tiere jetzt im Nu mit dem richtigen Namen versehen. Vielen Dank dafür!
Auch diese "Gewöhnliche Mamba" war nicht so schwer
Eine weitere "Gewöhnliche" oder Eastern Green Mamba
Und nochmal in der Vorwärtsbewegung
Der "Schatten des Todes" ist auch einfach:
Die Schwarze Mamba
Eine Südliche Stülpnasenotter
Ebenfalls eine Südliche Stülpnasenotter
Eine Atlasotter
Eine Europäische Hornotter
Eine Wald-Klapperschlange
Eine Hornotter (auch Sandviper genannt) aus Montenegro
Eine weitere Hornotter aus Kärnten
Und noch eine Hornviper oder Sandotter aus Montenegro
Eine weitere "Gewöhnliche" oder Eastern Green Mamba
Und nochmal in der Vorwärtsbewegung
Der "Schatten des Todes" ist auch einfach:
Die Schwarze Mamba
Eine Südliche Stülpnasenotter
Ebenfalls eine Südliche Stülpnasenotter
Eine Atlasotter
Eine Europäische Hornotter
Eine Wald-Klapperschlange
Eine Hornotter (auch Sandviper genannt) aus Montenegro
Eine weitere Hornotter aus Kärnten
Und noch eine Hornviper oder Sandotter aus Montenegro
Ein großes Danke für die vielen und so schnellen Rückmeldungen! Und jetzt seit Ihr alle gefragt, auch die Nicht-Schlangen-Experten: Was bin ich? Der Erste, der die richtige Antwort weiss, gewinnt einen Fine-Art-Print im Wert von 40,- Euro...
Herzlichen Glückwunsch an Stefan B. aus WN!