
Die Bilder wurden in einem kleinen "Aspen Grove" zwischen Mammoth und Madison gemacht, falls das jemand interessiert.
Anschließend gings zum Madisoncampground, wo wir noch einen der wenigen Zeltplätze ergattern konnten. Um diese Jahreszeit gibt es zwar nicht mehr so viele Besucher im Yellostone (die Farben sind zwar wunderschön, aber es wird auch schon sehr kalt, s.u.) aber es haben insgesamt auch nur 4 Zeltplätze geöffnet, und nur der Madison liegt halbwegs zentral. Als das Zelt kurz darauf aufgebaut war und wir noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, war es auch schon 20.00 Uhr und das letzte Informationsprogramm der Saison im natürlichen Amphitheater des Zeltplatzes begann. Das Thema war das große Erdbeben der Stärke 7.5, welches am 18. August 1959 den Yellowstone NP erschütterte. Dabei ging von einem Berg eine Gesteinslawine ab, die innerhalb von ca. 1,5 Minuten soviel Gestein zu Tale transportierte, wie während dem Bau des Panamakanals ausgegraben wurde. Der zweite sehr beeindruckende Fakt: Ein See hatte sich durch das Beben auf einer Seite so stark abgesenkt, dass das Wasser des Sees daraufhin im ca. Stundenrythmus zwischen den beiden Enden des Sees hin- und herschwappte...

Aber die Kälte hat auch was sehr gutes...sie erleichert einem das frühe Aufstehen am morgen doch ganz gewaltig ;-)
2 Kommentare:
Die zweite Variante find ich gelungen. Der Kontrast zwischen Vordergrund und Hinergrund ist deutlicher.
Herzliche Grüße,
Dieter
Hallo Dieter, danke für Deine Meinung. Ich tendiere mittlerweile eher zum ersten, da ich genau das Weiche und den mangelnden Kontrast zwischen Vorne und Hinten sehr mag ;-)
So ist das halt in der Fotografie, genau wie im Leben, die Geschmäcker sind zum Glück verschieden...
VG HL
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